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Nach Standortverlagerung der Feuerwehr, der Stadtwerke und des Verbandswasserwerks entsteht in zentraler Lage in Langenfeld die Chance zur Entwicklung eines hochattraktiven innerstädtischen Wohnquartiers. Die städtebaulichen Strukturen in der Umgebung des Planungsgebietes sind sehr unterschiedlich ausgeformt. Dem neuen Quartier kommt daher wie bei einem fehlenden Puzzlestück die Aufgabe zu, an das vorhandene zu, an das vorhandene städtische Gefüge anzuknüpfen und es zu einem Gesamtbild zu vernetzen.
In der Mitte liegt ein zentraler Quartiersplatz mit hoher Aufenthaltsqualität. Auch das Gasstellwerk wird Teil des öffentlichen Raums, seine neue erforderliuche Fassade wird zu hölzenern Kletterwand. Gegenpol zum öffentlichen Raum bilden dir privaten und halbprivaten Räume der einzelnen Baublöcke.
Nach Westen gilt es, an die vorhandene Doppelhausbebauung anzuschließen, nach Norden an kleinere Mehrfamilienhäuser, nach Osten zur Richrather Straße muss über die vorhandene heterogene Bebauung hinaus im Sinne einer zukünftigen Entwicklungsperspektive gedacht werden, und nach Süden schließt sich in größerem Maßstab das vorhandene Seniorenstift an.
Insgesamt entsteht ein ganzheitlich gedachtes Quartier mit einer breiten Palette an Wohn- und Aufenthaltsangeboten für alle Bevölkerungsgruppen.
Auslober: Stadt Langenfeld
Art des Wettbewerbs: Städtebauliche Rahmenplanung
Planungspartner: Konrath & Wennemar, Düsseldorf