WETTBEWERBE

Fulda - Westliches Umfeld ICE-Bahnhof
Anerkennung

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Fulda - Westliches Umfeld ICE-Bahnhof
Anerkennung

KODEX FULDA

Atmosphäre schaffen.
Ziel ist es, einen kompakten und zukunftsfähigen Stadtraum zu schaffen. Die Bausteine sollen Großzügigkeit vermitteln. Sie werden das Gefühl von Stadt in das Umfeld bringen. Es wird notwendig sein, Identität, Geschichte und Kultur großzügig unterzubringen. Ein Zusammenspiel von Tradition und Fortschritt soll die Atmosphäre bestimmen. Eine Erneuerung bedarf immer ungewohnter Lösungen. Vorangebracht hat uns dabei die tief verwurzelte Lust nach dem Neuem.

Aufräumen und Durchlüften.
Was könnte besser sein, im engen Getriebe einer Stadt, als Platz zu schaffen. Licht und frische Luft hereinzulassen. Den Mut aufzubringen, gründlich aufzuräumen und den Fußgänger wieder in den Mittelpunkt zu rücken.

Eine „Stadt zu Fuß“ soll in Fulda entstehen. Der Autoverkehr muss dazu eingedämmt werden. Die Stellplätze werden in einzelnen Gebäuden gebündelt und weichen den durchgrünten Freiräumen. Die Osttagende wird zur ruhigen Stadtstraße. Sie wird vor dem Bahnhofsgebäude zurückgebaut. Der Bahnhof und sein Vorplatz werden auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Die Passage unter den Bahnschienen wird gestalterisch herausgearbeitet. Die dunklen Betonebenen um den Bahnhofsplatz werden abgerissen. Der Stadtraum wird übersichtlich und hell. Der Bahnhofsvorplatz wird durch Gewerbe, Cafés und Hauseingänge belebt. So kann er seiner Bedeutung als historischer Stadtraum in Fulda gerecht werden. Einen Stadtraum, der das Vorhandene
nutzt und zum Blühen bringt.

AUSLOBER: Stadt Fulda
ART DES WETTBEWERBS: Beschränkter Wettbewerb
ARCHITEKTEN: ORTNER & ORTNER Baukunst – Gesellschaft von Architekten mbH

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