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Düsseldorf/d

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Das geplante neue Bürogebäude wird in einer innerstädtischen Innenhofsituation in dem Dreieck Luisentraße, Helmholtzstraße und Scheurenstraße errichtet. Aufgrund der Neubebauung wird der ehemals zusammenhängende Hof in zwei Bereiche unterteilt. Beide Bereiche werden teilweise den Bestandsgebäuden und dem Neubau zugeordnet, aber größtenteils gemeinsam genutzt. Zusätzlich entsteht an der Helmholtzstraße am Eingang des Neubaus ein kleiner Vorplatz.

Der nordöstliche Hof, größtenteils mit der neuen und der Bestandstiefgarage unterbaut,  wird durch eine Durchfahrt erschlossen. Der dem Neubau nahe Teil des Hofes rund um die Tiefgargenrampe wird intensiv begrünt. Es werden vier Solitärbäume (beispielsweise Rotahorn oder Himalayabirke) gesetzt, die mit niedrigen Sträuchern, Stauden und Bodendeckern unterpflanzt werden. Die Befestigung des Hofes erfolgt mit Betonpflaster. Aufgrund der geringen Aufbauhöhe wird die Durchfahrt mit einer Gußasphaltoberfläche hergestellt.

Der Eingangsbereich an der Helmholtzstraße wird größteteils gepflastert. In einer überpflasterten Baumscheibe steht ein standortgerechter Solitärbaum.

Der westliche Hofbereich ist nur im Neubaubereich unterbaut und wird über eine bestehende Durchfahrt an der Scheurenstraße erschlossen. Insgesamt werden 32 oberirdische Stellplätze angelegt, davon zwei behindertengerecht. Für den Neubau werden zehn Fahrradstellplätze erstellt. Weitere 14 Fahrradstellplätze werden im Norden für die Bestandsnutzer angeboten. Als weitere Ausstattung werden ein Fahrradunterstand und ein Raucherpavillon aus dem Bestand übernommen und an anderer Stelle wieder aufgebaut.

Um den Neubau herum gibt es Außenterrassen, die wiederum mit einer Grünfläche zu den Verkehrsflächen abgegrenzt werden. In der Grünfläche werden als Sichtschirm um drei Seiten des westlichen Neubauflügels Spalierobstbäume gepflanzt. Die Unterpflanzung erfolgt mit Stauden und Bodendeckern. Neben den Spalierbäumen werden weiter vier  schmalkronige, der engen Bestandssituation angepasste Bäume wie beispielweise Quercus robur “Fastigiata Koster“ (Säuleneiche) gepflanzt. Alle unterbauten Bereiche erhalten einen Begrünungsaufbau mit mindestens 80 cm Substrat. Um dies zu erreichen erfolgt die Einfassung der Pflanzflächen z. T. mit niedrigen Betonwinkelsteinen. Gegenüber des Neubauzugangs wird eine Bronzeskulptur aus dem Bestand neu aufgestellt.

AUFTRAGGEBER: Becken Development GmbH, Hamburg
ARCHITEKTEN: JSWD Architekten GmbH & Co. KG, Köln, PFEFFERARCHITEKTEN, Köln
PLANUNGSZEIT: ab 2021
BAUZEIT: 2022 – 2024
BEARBEITUNGSFLÄCHE: 1.348 m²
GESAMTKOSTEN: ca. 600.000 EUR
UNSERE LEISTUNGEN: LPh 1 – 6

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