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Das innenstadtnah gelegene ehemalige Betriebsgelände der Chemischen Fabrik Kalk (CFK) in Köln-Kalk wird nach Abschluss großflächiger Sanierungsmaßnahmen als neues Stadtquartier mit einem Nutzungsmix aus Wohnen, Büro und Dienstleistungen, Einkaufen, Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten entwickelt.
Die Freiraumqualität für den sehr industriell geprägten Stadtteil Kalk wird durch die Anlage eines zentral gelegenen Bürgerparks maßgeblich verbessert.
Mit der Schließung der Chemischen Fabrik Kalk Anfang der neunziger Jahre eröffnen sich für die rechtsrheinische Stadtentwicklung von Köln Chancen, städtebauliche Barrierewirkungen insbesondere zwischen den Stadtteilen Kalk und Deutz aufzuheben. Der Bebauungsplan Nr. 69 450/08 „Ehemaliges CFK-Gelände“ in Köln-Kalk ermöglicht die städtebauliche Neuorientierung des ehemals durch die Chemische Fabrik Kalk belegten westlichen Stadtbereichs von Kalk in einen neuen Kontext mit benachbarten innenstadtnahen Stadtteilen im rechtsrheinischen Köln.
Zur Erlangung von Baurecht erfolgt die Aufstellung eines Bebauungsplans. Als grünordnerische und landschaftsplanerische Fachplanung wurde ein Landschaftspflegerischer Fachbeitrag mit Aussagen zum durch den Bebauungsplan potentiell vorbereiteten Eingriff sowie entsprechend Vermeidungs-, Minderungs- und Ausgleichsmaßnahmen erarbeitet.
In Fragen der Umweltverträglichkeitsprüfung erfolgte eine fachliche Begleitung während des gesamten Bebauungsplanverfahrens. Im Zusammenhang mit der Grundlagenermittlung wurde eine Bestandserfassung und –kartierung der Baum- und Gehölzstrukturen sowie der Biotoptypen durchgeführt.
Das Plangebiet umfasst ca. 29,8 ha.
AUFTRAGGEBER: GSE Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG
UNSERE LEISTUNGEN: Biotoptypenkartierung, Baumkartierung, Beratung – Umweltprüfung, Landschaftspflegerischer Fachbeitrag, Verfahrensbegleitung